James Cameron's Avatar im Test

PlayStation3Xbox 360Xbox
Passend zu baldigen Veröffentlichung des Kinoblockbusters James Cameron´s Avatar – Aufbruch nach Pandora am 17. Dezember präsentiert uns Publisher und Entwickler Ubisoft auch eine entsprechende Videospielumsetzung des SciFi-Spektakels. Ob es sich bei James Cameron´s Avatar: Das Videospiel aber tatsächlich um mehr als die übliche 0815-Lizenzkost handelt erfahrt ihr wie gewohnt in unserem Test.


Die Geschichte von James Cameron´s Avatar orientiert sich natürlich stark an der des gleichnamigen Films und erzählt vom Planeten Pandora, auf dem die blauen, drei Meter großen Eingeborenen, genannt Na´vi im Einklang mit Natur und Umwelt leben. Mit der Ankunft der Menschen findet der Frieden aber ein jähes Ende, Pandora stellt sich nämlich als wertvolles Rohstofflager heraus das nur darauf wartet abgeerntet zu werden. So errichtet die RDA Corporation, ein Raumfahrt-Konsortium das nach wertvollen Ressourcen sucht, Basen, Stützpunkte und Minen auf der Oberfläche des fruchtbaren Planeten. Allerdings rechnen die Menschen nicht mit dem nunja, sagen wir größtenteils unkooperativen Verhalten der Na´vi die nicht im Traum daran denken ihren Planeten kampflos aufzugeben. Also entwickelt das Militär das sogenannte Avatar-Programm welches es ermöglicht Soldaten mit entsprechender genetischer Veranlagung mental in Na´vi-Körper zu stecken und fortan als Spurenleser oder Spione einzusetzen. Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle des jungen Rekruten Ryder, einem eben jener Avatar-Kandidaten.

Zur Auswahl stehen im Startmenü insgesamt 12 verschiedene männliche oder weibliche Charaktere die sich allerdings nur optisch unterscheiden! Sind wir nach getroffener Wahl auf Pandora angekommen gibt es noch eine kurze Einweisung in das Avatar-Programm und dann geht’s auch schon rein in den Dschungel. Verhältnismäßig früh im Spiel stehen wir vor der schweren Entscheidung ob wir als Teil des Militärs weiterkämpfen oder stattdessen desertieren und uns den Na´vi anschließen möchten. Abhängig von unserer Entscheidung ändern sich sowohl Teile des Spielprinzips, als auch der Geschichte. Prinzipiell ist die Story von Avatar zwar spannend, wird aber etwas lieblos anhand recht kurzer Zwischensequenzen erzählt und lässt den Spieler lange Zeit im Dunkeln darüber, worum es eigentlich geht. Informationen über Pandora, dessen Bewohner und die Resources Development Administration kurz RDA, für die wir im Spiel arbeiten erhalten wir lediglich durch gefundene Daten die im Startmenü via Text-Boxen zur Ansicht bereit stehen. Die ständige Leserei ist aber ganz und gar nicht motivierend und bremst den Spielfluss weshalb sie schon nach kurzer Zeit links liegen bleibt.



James Cameron´s Avatar versteht sich als reinrassiger 3D Person-Action-Titel der schon in den ersten Spiel-Minuten Erinnerungen an Capcom´s SciFi-Shooter Lost Planet wach werden lässt. So kämpfen uns zwar keineswegs durch verschneite Ebenen oder Gebirgspässe, dafür sind aber sowohl Kameraperspektive als auch Steuerung sehr ähnlich ausgefallen – doch dazu später mehr. Der Planet Pandora besteht aus verschiedenen, mehr oder weniger frei begehbaren Sektoren die sich im Laufe der Spielzeit nach und nach öffnen. Bei der Umgebung handelt es sich größtenteils um dichten Dschungel, den wir mit der Waffe im Anschlag erkunden. Anfangs bekommen wir die Na´vi in freier Wildbahn noch gar nicht zu Gesicht – doch worauf wird dann eigentlich geschossen?! Tja, die Fauna und Flora von Pandora ist uns Menschen gegenüber alles andere als friedlich gesinnt! Abgesehen von der Atmosphäre in der wir ohne Sauerstoffmaske gar nicht überleben können bekommen wir es mit gefährlichen Natterwölfen, fleischfressenden Pflanzen und diversen anderen Kreaturen zu tun, die uns allesamt ans Leder wollen.

Das Spielprinzip ist schnell erklärt und ändert sich im Laufe der Spielzeit auch nicht wesentlich! Egal ob wir als RDA-Soldat oder später auf Wunsch als Na´vi in den Kampf ziehen, im Grunde genommen wechseln sich die vielen Kämpfe nur mit gewöhnlichen Hol- und Sammelmissionen ab. Während wir als Marine zum Beispiel Angriffssignale für Raketen setzen oder Ortungssender platzieren haben wir als Na´vi die Aufgabe selbige zu zerstören, außerdem werden Zellproben von Tieren oder Pflanzen gesammelt, gegnerische Stützpunkte oder Patroullien angegriffen, Verteidigungssysteme ausgeschaltet und Avatar-Stationen beschützt- oder zerstört. Zu den Hauptmissionen gesellen sich die sogenannten Sektor-Herausforderungen bei denen wir eine bestimmte Anzahl an Kreaturen töten, das gesamte Gebiet erkunden oder – wer hätte das gedacht – ebenfalls Zellproben sammeln dürfen.



Im Kampf selbst setzen die menschlichen Soldaten wie gewohnt auf High-Tech und ziehen mit Sturm- oder Schrotgewehren, Raketenwerfern, Pistolen oder Spezialwaffen wie Flammenwerfer oder Nagelgewehr in die Schlacht. Die Na´vi verteidigen sich hingegen größtenteils mit selbst hergestellten Schwertern, Kampfstäben, Pfeil- und Bogen oder einer Armbrust. Die auf den ersten Blick „schwächere“ Bewaffnung gleichen sie aber mit Wendigkeit, Zähigkeit und Kraft wieder aus, zudem reagieren Flora und Fauna nicht so aggressiv auf die blauen Riesen. Im Nahkampf haben die RDA-Soldaten kaum eine Chance, allerdings reagieren die Na´vi äußerst allergisch auf gegnerische Treffer und es ist sinnvoll lediglich kleinere Feindgruppen im Nahkampf aufzumischen. Glücklicherweise verfügt Ryder auch als Na´vi über die Möglichkeit ein Sturmgewehr zu nutzen um die Chancen im Fernkampf etwas auszugleichen, allerdings ist die entsprechende Munition rar gesäht und muss von besiegten Feinden eingesammelt werden. Anders sieht es da bei den Soldaten aus, überall in der Spielwelt sind Munitionskisten verteilt mit denen wir auf Knopfdruck alle Waffen komplett aufmunitionieren dürfen. Diese Munitionskisten können die Na´vi nicht nutzen, dafür aber immerhin zerstören!

Im Gegenzug finden die blauen Ureinwohner Pfeile für Bogen und Armbrust in grün schimmernden Pflanzen, die im Urwald wachsen. Ist unser Lebensbalken im Kampf geschrumpft empfiehlt es sich kurz Pause zu machen und aus der Gefahrenzone zu verschwinden, damit sich die Health-Anzeige selbstständig regeneriert, sind wir nicht schnell genug geht es nach einigen Wiederbelebungsversuchen zurück zum nächsten Checkpoint. Scheinbar liegt es momentan im Trend Rollenspiel-Elemente in nahezu jedes Genre zu quetschen, hier macht auch James Cameron´s Avatar keine Ausnahme. Für Abschüsse und erfolgreich absolvierte Missionen erhalten wir Erfahrungspunkte mit denen sich Belohnungen wie bessere Waffen, erweitere Spezialfähigkeiten oder stärkere Rüstungen/Kampfanzüge freischalten lassen. Die Spezialfähigkeiten lockern die Scharmützel etwas auf da wir auf Knopfdruck unsichtbar werden, uns schneller bewegen oder mehr Treffer einstecken dürfen. Mit der Zeit haben wir so ein ansehnliches Arsenal aus Waffen und Fertigkeiten zur Verfügung, welches aber leider in einem etwas fummeligen Untermenü verwaltet werden muss.



Um die mitunter recht weiten Strecken zwischen den Missionszielen schneller zurückzulegen besteht die Möglichkeit Fahrzeuge zu nutzen. Die Menschen brettern mit Buggies und Mechs durchs Unterholz, fahren mit Schnellbooten die Flussläufe entlang oder machen die Lüfte per Helikopter unsicher. Diese Möglichkeiten haben die Navi natürlich nicht, dafür stehen ihnen aber Riesenechsen zum Reiten oder die sogenannten Banshee´s zur Verfügung auf denen sie durch die Wolken schweben. Zur Orientierung dient eine mäßig übersichtliche Mini-Map am unteren Bildschirmrand und eine große Gebietskarte die über das Startmenü erreichbar ist. Abseits der „herkömmlichen“ Transportmittel hat es auch ein Schnellreise-System ins Spiel geschafft das uns auf Knopfdruck komfortabel an bestimmte, in den einzelnen Sektoren verteilte Stationen bringt. An den Stationen kann zudem ein Mini-Game gestartet werden das uns die eigenen Truppen strategisch auf der Karte platzieren und den Gegner angreifen lässt wofür es bei Erfolg zusätzliche Erfahrungspunkte hagelt. Sonderlich viel Tiefgang bietet das allerdings auch nicht.

Allgemein ist das Missionsdesign etwas eintönig ausgefallen, meist geht es nur darum sich von Punkt A nach Punkt B durch den Dschungel zu kämpfen um etwas zu zerstören, zu beschützen oder zu sammeln – ein wenig mehr Abwechslung hätte nicht geschadet! Und auch am Gameplay gibt es einige Nerv-Faktoren, so ist das Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms einfach zu träge für die meist wieselflinken Feinde, gezielte Treffer sind oft nur Glückssache und dabei ist es vollkommen egal welche Ziel-Geschwindigkeit in den Optionen eingestellt ist. Die Gefechte und Schusswechsel spielen sich zwar actionreich, mangels Deckungssystem ist aber kaum Taktik gefragt und auch die Moorhuhn-KI der Feinde mag nicht wirklich überzeugen. Bewaffnete gegnerische Einheiten feuern zwar aus allen Rohren, bleiben aber meist stur an einem Fleck stehen und warten darauf umgenietet zu werden. Die KI der tierischen Widersacher ist hingegen ein bisschen besser gelungen, diese bewegen sich immerhin! Allerdings fällt das träge Zielsystem an dieser Stelle besonders auf – ein Teufelskreis…



Auch die Steuerung gestaltet sich ziemlich schwammig, was vor allem bei der Bedienung von Fahrzeugen/Reittieren und vornehmlich bei den Flugsequenzen mit Helikoptern oder Banshee´s auffällt. Ein Tutorial gibt es übrigens nicht, wir werden von Anfang an mitten ins Geschehen geworfen und müssen uns selbst zurecht finden, das ist zwar grundsätzlich kein großes Problem, bedingt durch einige Spezialmanöver und Steuerungsfinessen hätte eine kurze Einweisung aber nicht geschadet. Dazu kommt eine zwischenzeitlich suboptimale Kameraperspektive und das bereits erwähnte, etwas eintönige Missionsdesign! Einzeln betrachtet wären das zwar nur Kleinigkeiten, in der Summe nagen sie aber doch merklich am Spaßfaktor des Spiels. Der Wiederspielwert von James Cameron´s Avatar ist dementsprechend niedrig ausgefallen! Natürlich kann die Kampagne noch einmal in Angriff genommen werden um der zweiten Storyline zu folgen und auch ein Multiplayermodus für bis zu 16 Spieler die sich auf 10 Karten in den üblichen Deathmatch oder Capture the Flag-Modi austoben dürfen ist mit von der Partie. Dazu gesellen sich Capture & Hold, sowie der Endkampf, bei dem die Menschen drei Raketen verteidigen müssen, während die Na´vi versuchen, diese zu zerstören. Das Gameplay ist dabei meist sehr offensiv-chaotisch, da die Entwickler auch hier auf die engen Gassen des Dschungels gesetzt haben. Der viel größere Schwachpunkt meiner Meinung nach ist das Stärkeverhältnis zwischen Menschen und Na´vi. Erstere haben durch die enorme Auswahl an Fernwaffen eine viel deutlichere Chance auf den Sieg. Auch weil die blauen Na´vi auf dem Schlachtfeld sehr leicht zu entdecken sind. Wie so oft bei einem Lizenzspiel ist der Mehrspieler-Modus also als nette Dreingabe anzusehen, zumal dieser sowieso nicht gut besucht ist.

Was die Präsentation angeht sieht es hingegen schon ein wenig besser aus, so bekommen wir eine ansprechende Dschungellandschaft inklusive Bewohner geboten, die sich aufgrund des kreativen Figurendesigns und unverbrauchten Settings wohltuend vom üblichen Shooter-Einerlei abheben. Obwohl die eigentlich frei begehbare Welt stark von natürlichen Barrieren eingegrenzt wird und sich größtenteils in Form von einzelnen Pfaden und Lichtungen durch das Dickicht schlängelt sind auch die saftig grünen, mit exotischen Pflanzen überwucherten Waldgebiete und Flussläufe durchaus sehenswert. Zwar sind die Animationen mancher NPC´s etwas steif geraten und auch das ein oder andere Pop Up kreuzt unseren Weg im Urwald, dafür entschädigen aber die ansehnliche Umgebung und nette Effekte. Lediglich die Explosionen hätten etwas mehr Bumms vertragen und sind stellenweise ziemlich mickrig geraten. Mit aktuellen 3D Person-Vorzeigetiteln wie Uncharted 2 oder dem ebenfalls aus dem Hause Ubisoft stammenden Assassin´s Creed 2 kann James Cameron´s Avatar freilich nicht mithalten, dennoch gehört es in der Riege der Lizenz-Spiele zweifellos zu den hübscheren Ablegern und fängt die Atmosphäre des kommenden Kinofilms zumindest optisch recht gut ein.



Im Bezug auf die Vertonung gibt es Positives, aber auch Negatives zu berichten! Während die allgemeinen Soundeffekte wie die Geräusche der Waffen und des Urwalds durchaus passabel klingen versagt die deutsche Synchronisation einmal mehr auf ganzer Linie. Viele der Synchronsprecher scheinen unter chronischem Schlafmangel zu leiden, anders lässt sich das gelangweilte, lustlose Genuschel das wir hier auf die Ohren bekommmen nämlich kaum erklären. Dem gegenüber steht eine gut klingende Musikuntermalung die von ruhigen Melodien bis hin zu epischen Kampf-Klängen das gesamte Spektrum abdeckt das man sich in einem SciFi-Shooter wünscht. Insgesamt betrachtet gibt es an der optischen und soundtechnischen Präsentation also nicht viel auszusetzen! James Cameron´s Avatar ist - richtiges Equipment vorausgesetzt – theoretisch sogar in 3D spielbar, ob das die Qualität des Spiels verbessert wagen wir zwar zu bezweifeln, konnten es mangels 3D-Fernseher aber nicht überprüfen.

Harry meint:

Harry

James Cameron´s Avatar als Schuss in den Ofen zu bezeichnen wäre nicht fair, dafür steckt merklich zu viel Arbeit in dem Titel. Atmosphäre und Optik geben nur wenig Anlass zur Kritik und auch das unverbrauchte Setting und der spielerische Wechsel zwischen Na´vi und RDA-Soldat wirken auf den ersten Blick interessant. Mit zunehmender Spielzeit tauchen aber immer mehr Kleinigkeiten auf die den Spielspaß enorm beeinträchtigen. Abgesehen vom eintönigen Missionsdesign, der schwammigen Steuerung, einer nicht immer optimalen Kameraperspektive und der schwachen deutsche Synchronisation stören vor allem das unkomfortable Fertigkeiten- und Waffenverwaltungssystem, eine weitestgehend nutzlose Minimap und die mehr als mäßige KI. Auch die Tatsache dass das Spiel trotz „offener“ Welt erschreckend linear abläuft und noch dazu in eine ziemlich undurchsichtige Story verpackt ist trägt nicht unbedingt zum Unterhaltungsfaktor bei. Was bleibt ist eine Enttäuschung! Ich persönlich hatte mir von James Cameron´s Avatar einfach mehr erhofft als einen mittelmäßigen Shooter mit netter Optik und einem faden Mehrspielermodus. Etwas mehr Feintuning hätte möglicherweise Wunder bewirkt - herausfinden werden wir das aber nie!

Alexis meint:

Alexis

Erst war ich von der Atmosphäre des Planeten Pandoras hin und weg. Doch schon früh merkt man, dass einem immer wieder die gleichen Missionen vorgegaukelt werden, was den Spielspaß dann doch sehr trübt. Auch die langen Laufwege fallen negativ auf, obwohl es diverse Fahrzeuge gibt. Der Krieg zwischen den Menschen und Na´vi macht dennoch dank den vielen Waffen und Fertigkeiten, sowie der guten optischen und vorallem akustischen Präsentation viel Spaß, auch, wenn die miese Synchronisation in den Zwischensequenzen etwas am Gesamtbild nagt. Den Multiplayer-Modus kann man getrost vergessen, dennoch wird man dank den zwei unterschiedlichen Kampagnen über längere Zeit Spaß mit dem Titel haben. Für Fans des Filmes ein Muss! Alle anderen sollten den Titel vorher mal aus der Videothek leihen.

Positiv

  • Atmosphärische Dschungel-Optik
  • Interessantes Setting
  • Zwei unterschiedliche Kampagnen

Negativ

  • Viele Gameplay-Macken
  • Eintöniges Missionsdesign
  • Miese deutsche Synchronisation
Userwertung
0 0 Stimmen
Wertung abgeben:
senden
Forum
  • von DinoHeli:

    Ups, jetzt erst gesehen, dass der Thread wieder hochgeholt wurde. Aber ja, ich schließ mich da an: Für 10 Euro kann man gar nichts falsch machen! Mir hat das Spiel damals sehr gut gefallen. Also es ist definitiv kein typischer Lizenzmüll. Und wenn Dir (so wie mir) der Film so gut gefallen hat...

  • von Andy-Russkij:

    Darkshine schrieb: Lohnt sich das Spiel für um die 10 Euro? Soll ja sehr gute Grafik haben. Und der Film gefällt mir sehr gut, ein Game in diesem Szenario könnte Spaß machen. Ja, für nen 10er lohnt sich Avatar definitiv! Dafür...

  • von Darkshine:

    Lohnt sich das Spiel für um die 10 Euro? Soll ja sehr gute Grafik haben. Und der Film gefällt mir sehr gut, ein Game in diesem Szenario könnte Spaß machen.

Insgesamt 77 Beiträge, diskutiere mit
Follow us
James Cameron's Avatar Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1 - 16
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion Ja
Verfügbarkeit 03.12.2009
Vermarkter Ubisoft
Wertung 6.8
Anzeigen
neXGam YouTube Channel
Anzeigen